Die Berliner Philharmoniker - Eine Biografie (Schott)

(Auch in japanischer und koreanischer Übersetzung erhältlich)

 

 

Die Berliner Philharmoniker, eines der berühmtesten Orchester der Welt, haben nicht nur die wechselvolle Geschichte ihrer Heimatstadt - vom Kaiserreich über Weltkriege, Inflation, Drittes Reich und Luft-brücke bis zur Wiedervereini-gung - erlebt und mitgetragen. Das Buch zeigt, dass die Entwicklung des Orchesters ein Spiegel der sozialen und politischen Verhältnisse ist und verschweigt auch nicht die wirtschaftlichen und persönlichen Krisen, nicht zuletzt der Chefdirigenten von Hans von Bülow, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Claudio Abbado bis hin zu Sir Simon Rattle.

Aus der Kritik:

Eine knappe, sehr informative und leicht lesbare Geschichte des Orchesters (Südwestrundfunk)

 

Herbert Haffner hat aus dem reichen Material eine sehr reiche Orchesterbiografie verfertigt. Souverän geschrieben und – dank feiner Ironie – immer auf Distanz zum Pathos bedacht, bietet sie dem Leser eine im besten Wortsinn kritische Darstellung einer Musikinstitution als Teilstück einer Gesellschaft, die der Kunst und den Künstlern aufschlussreiche Rollen und Funktionen zuweist bzw. akzeptiert. Sehr empfehlenswert.

(Das Orchester)

 

Es gibt Bücher, die man mit Vorteil in einem Zug durchliest, um das in den Blick zu bekommen, was die Engländer mit «The Big Picture» umschreiben. Ein solches ist die «Biografie» der Berliner Philharmoniker, die der Kulturpublizist Herbert Haffner vorlegt. Mit der vor vier Jahren erschienen Furtwängler-Biografie hat er bereits beweisen, dass er einer der besten Kenner der Historie des Orchesters ist.
(Codex flores)