Wen die Götter lieben

 

Zwanzig Porträts frühverstorbener

Klassik-Interpreten

 

(Königshausen & Neumann)

                                              (erscheint 2024)   

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Was haben Jacqueline du Pré und Fritz Wunderlich, Dinu Lipatti und Christian Ferras, die neben anderen ihrer Kollegen in diesem Band versammelt sind, miteinander zu tun? Gewiss, sie alle sind bedeutende Interpreten Klassischer Musik, haben sich vermutlich aber nicht einmal persönlich getroffen.

 

Eine weitere Gemeinsamkeit gibt es allerdings doch: Sie alle gelten, wenn auch oft unter großen persönlichen Opfern, als enorme Talente, ihre Karrieren werden allerdings plötzlich abgebrochen, und sie sterben jung und oft völlig überraschend, an Krankheiten, bei Unfällen, sogar durch Suizid.

So macht Herbert Haffner in zwanzig Porträts bekannt mit Künstlern – Dirigenten, Sängern und Instrumentalisten –, deren Karriere erst im Entfalten war, von denen gleichwohl hervorragende historische Tonaufzeichnungen erhalten sind, so dass man sie noch heute ›nachhören‹ kann. Ein Buch daher nicht nur für Klassik-Liebhaber, sondern auch für Plattensammler, die hier manche Anregung für Raritäten bekommen können.